Die Gallenblasenentfernung
Kommt es bei einem Gallensteinleiden zu rezidivierenden (=wiederkehrenden), kolikartigen Oberbauchmerzen, ist als Komplikation eines Gallensteinabgangs eine Entzündung in den Gallenwegen oder der Bauchspeicheldrüse entstanden oder besteht eine durch rezidivierende Entzündungen entstandene Schrumpf-/ Porzellangallenblase, so wird empfohlen, die Gallenblase zu entfernen.
Konservative Verfahren, wie Steinzertrümmerung (=Lithotrypsie) oder medikamentöse Steinauflösung (=Litholyse) bringen nachweislich keinen langfristigen Erfolg.
Die Laparoskopische Cholezystektomie (=Entfernung der Gallenblase über das Schlüssellochprinzip) ist seit Jahrzehnten der Goldstandard in der Therapie von Gallenblasenerkrankungen.
Unter Vollnarkose werden über kleine Hautschnitte 5-10 mm dünne Instrumente in den Bauch eingeführt, mit denen die Gallenblase entfernt wird.
Da die Operation unter Vollnarkose erfolgt und eine Nachbeobachtung erforderlich ist, führen wir diese Operation im Maingau-Krankenhaus in einem ca. 3-tägigen Krankenhausaufenthalt durch.
Die weitere Nachbetreuung erfolgt durch unser erfahrenes Praxisteam an den zwei Standorten unserer Praxis in Frankfurt Höchst oder Flörsheim.